Monopoly-Lauf-Abend

Monopoly-Lauf-Abend

Am letzten Freitag in den Osterferien fand eine Teambuilding-Aktion der Nachwuchs LeichtathletInnen unter dem Motto „Monopoly-Lauf-Abend“ statt – hierunter ist ein Geländespiel zu verstehen. Bereits im Vorfeld haben sich hierfür 22 AthletInnen der Jugend- sowie jungen Erwachsenengruppe angemeldet. Bei frühsommerlichen Temperaturen war das Wetter perfekt für das geplante Vorhaben.

Das Stadion wurde im Vorfeld durch das Trainerteam entsprechend vorbereitet und in die klassischen Monopoly-Felder gegliedert. So waren etwa alle zehn Meter eine Straße, ein Bahnhof oder ein Aktionsfeld verfügbar. Selbstverständlich durfte auch das Gefängnis und das Frei-Parken nicht fehlen. Gespielt wurde in Mannschaften, in welche die AthletInnen gruppenübergreifend eingeteilt wurden. Nachdem ein Schubkarrenrennen entschieden hatte, welche Mannschaft mit Würfeln starten konnte, ging es endlich los. Auf einem Laufzettel wurden die einzelnen Züge der Mannschaften dokumentiert und vom Bürgermeister überwacht, damit nicht geschummelt werden konnte. Nun hieß es laufen.

Nach jedem Würfeln mussten die Mannschaften die Straße im weitläufigen Stadion suchen und schauen, ob diese noch zum Verkauf steht oder ob eine Miete fällig wird. Von dort ging es dann zur Bank um einen Kauf abzuschließen oder die Mannschaft zu erfahren, an welche die Miete bezahlt werden musste. Wenn eine Miete fällig wurde, musste die entsprechende Mannschaft im Stadion aufgesucht werden, damit die Schulden beglichen werden konnten. Im Falle eines Kaufs hat die Mannschaft gegen den Kaufpreis ein Verkauft-Schild erhalten, welches an der Straße für alle gut sichtbar montiert werden musst. Im Vergleich zum klassischen Brettspiel konnten die Felder Wasser- und Elektrizitätswerk nicht gekauft werden. Hier warteten verschiedene sportliche Herausforderungen wie Seilspringen, Stabilisationsüben oder Medizinballwürfe auf die TeilnehmerInnen. Lediglich während der Gefängnisstrafe konnten sich die AthletInnen kurz ausruhen, denn hier musste ausgesetzt werden. Kam eine Mannschaft auf ein Aktionsfeld, so konnten sie sich für die klassischen Monopoly-Aktionen entscheiden oder hatten die Chance Geld zu gewinnen, indem verschiedene kognitive Teamaufgaben gelöst werden mussten. Je nach Schwierigkeitsgrad der Aufgabe variierte auch der zu gewinnende Geldbetrag. Nachdem alle Straßen und Bahnhöfe verkauft waren begann das rege Verhandeln mit den anderen Mannschaften, um möglichst alle Straßen einer Farbe zu besitzen, damit endlich Häuser und Hotels gebaut und damit die Mieteinnahmen gesteigert werden konnten.

Im gesamten Spielverlauf hatten alle immer wieder die Möglichkeit sich am leckeren Finger-Food-Buffet zu bedienen und sich zu stärken. Nach knapp drei Stunden Spielzeit wurde die Mannschaft mit dem größten Vermögen ermittelt und somit als Siegermannschaft gekrönt.

Vielen Dank an alle AthletInnen, dass Ihr Euch auf dieses Abenteuer eingelassen habt!

Text und Bilder: J.T.