Am Sonntag, dem 20 Oktober 2024, begrüßte unser Wanderwart Fritz Weißer am späten Vormittag eine kleinere Wandergruppe bei der Endhaltestelle der Linie 23 in Leimen. Wir fuhren gemeinsam nach Heidelberg, stiegen an der Haltestelle „Bergfriedhof“ aus und gingen durch eine Parkanlage bergauf.
Wer weiß schon, dass der Bergfriedhof 1844 in einem ehemaligen Weinbergsgelände vor den Toren der Stadt Heidelberg als „Ruhestätte im Landschaftsgarten“ angelegt worden ist.
Anschließend führte uns ein bequemer Waldweg zum Ehrenfriedhof. Auf den schönen Blick in Rheinebene mussten wir leider verzichten, da sich der Nebel nicht auflösen wollte. Allerdings zauberten die hellen Nebelschwaden zwischen den buntbelaubten, hohen Bäumen eine ganz besondere Stimmung. An der Waldparkhütte beim Max-Planck-Institut für Kernphysik gönnten wir uns eine längere Pause. Gut, dass die mitgebrachten Behältnisse geleert wurden, denn zu unserer Überraschung war der weitere Weg Richtung Boxberg, der „Neuersteinbruchschlagweg“, mit Esskastanienbäumen gesäumt, sodass fleissig Maronen gesammelt wurden. Als das Weingut Bauer bereits in Sicht war, bogen wir zur Endhaltstelle am Emmertsgrund ab und die Gruppe beschloss spontan dort in den wartenden Bus einzusteigen. So kehrten wir nach vier Stunden nach Leimen zurück und hatten die gemeinsame Zeit mit Gesprächen genießen können.
Text: K.W.
Fotos: F.W.